Das alte Problem mit Reifen-Überhitzung
Nico Rosberg kämpfte mit den Temperaturen
Für Mercedes-AMG-Pilot Nico Rosberg verlief der erste Trainingstag beim Japan-GP nicht nach Wunsch. «Nein, mit diesem Tag kann man eigentlich nicht zufrieden sein. Es ist ähnlich wie in Singapur. Wir sind nicht da, wo wir sein wollen. Es ist die alte Problematik mit dem Überhitzen der Reifen. Es ist unglaublich hier, solche Temperaturen habe ich noch nie gesehen. Diese Überhitzung ist unser Problem, da müssen wir schauen, dass wir auf morgen etwas machen können», musste Rosberg feststellen.
Im Morgentraining hatte der China-GP-Sieger sein Arbeitsgerät in der S-Kurvengkombiantion abgestellt. Rosberg: «Der Öldrucksensor hat angezeigt, dass wenig Druck da ist. Deshalb habe ich vorsorglich den Motor ausgeschaltet. Danach haben wir den Motor gewechselt. Er hatte schon so viel Kilometer drauf, es war besser, den Wechsel zu machen.»
Die Flinte wirft Rosberg aber nicht ins Korn: «Auf morgen können wir durchaus noch was machen. Natürlich, das Überhitzen ist eher ein Grundproblem. Das kann man nicht einfach mit anderen Federn beheben. Das ist schwieriger, dieses Problem zu lösen. Es sieht momentan aber so aus, als ob im Qualifying die Top-Ten das Ziel sein müssen, leider nicht mehr als das.»