Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Wer hatte wo den Speed?

Von Peter Hesseler
Maldonado-Williams, schnell auf den Geraden

Maldonado-Williams, schnell auf den Geraden

Hintergründe zu den Höchstgeschwindigkeits-Messungen von Abu Dhabi.

Ein Blick auf die Topspeed-Werte lässt interessante Rückschlüsse zu. Die Williams-Renault waren in Abu Dhabi mit 325 km/h am schnellsten Messpunkt spitze. So gesehen war es für Kimi Räikkönen essenziell, sich am Start gleich von Rang 4 auf 2 und an Maldonado vorbei zu schieben. Seit langer Zeit hatte der Finne im Rennen mal kein langsameres Auto vor sich, verlor erstmals 2012 keine Zeit und fuhr sofort ein Traumergebnis ein, wenngleich er von Hamiltons Ausfall profitierte. Der Brite schied in Runde 20 mit leichtem Vorsprung aus, hatte das Rennen unter Kontrolle und wäre für Kimi nur schwer zu knacken gewesen.

«Der Start war entscheidend», sagt Kimi.

Bisher hatte Räikkönen mehrere Siegchancen wegen mangelnder Topspeed sausen lassen müssen.

Die langsamsten am schnellsten Messpunkt: die abtriebsstarken Red-Bull-Racing-Renault mit jeweils 14 km/h Rückstand auf Maldonados Williams. So gesehen war es keine Überraschung, dass Vettel am Ende Probleme hatte, an Button vorbeizukommen. Er schaffte es dann mit einer Überraschungsattacke ausserhalb der DRS-Zonen.

Vettel war dank seiner Konfiguration mit viel Abtrieb am RB8 – und sicher auch dank seines Könnens – im Rennen in allen drei Sektoren der schnellste Fahrer.

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