Alonso: «Vieles liegt nicht in unserer Hand»
Fernando Alonso
Fernando Alonso wirkt ernst. Eine schwere Last liegt auf seinen Schultern: Er muss einen 13-Punkte-Rückstand auf Sebastian Vettel aufholen, und das mit einem Wagen, der im Fahrerlager als weniger konkurrenzfähig eingestuft wird als der Red-Bull-Racing-Renner von Sebastian Vettel.
Alonso lässt sich nicht irre machen: «Wir müssen das als normales Wochenende anschauen, und das heisst für uns – wir müssen aufs Podium, wir müssen mindestens 15 Punkte holen. Gleichzeitig müssen wir hoffen, dass Sebastian Probleme im Rennen haben wird.»
«Die Standfestigkeit ist ein As in unserem Ärmel. Jeder weiss, dass wir sein verlässliches Fahrzeug haben.»
Was Alonso nicht sagt, aber zwischen den Zeilen anklingen lässt: Jeder weiss, dass Red Bull Racing ein Problem mit der Lichtmaschine hat …
Alonso weiter: «Vieles liegt nicht in unserer Hand. Aber gleichzeitig haben wir nichts zu verlieren. Interlagos hat schon viele Rennen gesehen, die komplett unerwartet verliefen, das kann 2012 genau so sein.»