Newey: «Verspätung ist kein Problem»
Newey: «Es wird eine Weiterentwicklung»
Während Sebastian Vettel seinen Weltmeister-Pflichten nachkommt und eine Preisverleihung nach der anderen besucht, wird im Werk von Red Bull Racing in Milton Keynes eifrig am neuen Formel-1-Renner gearbeitet. Trotzdem ist das Konstruktionsteam um Chefdesigner Adrian Newey ins Hintertreffen geraten. «Wir werden später fertig werden, als wir ursprünglich geplant hatten», bestätigte der 53-jährige Brite gegenüber der spanischen Zeitung El Mundo Deportivo.
Trotz der Verspätung bleibt Newey aber entspannt: «Wir haben uns schon bei der Entwicklung des diesjährigen Autos so viel Zeit wie möglich gelassen, um die Titelverteidigung in der Fahrer- und Konstrukteurs-Wertung verteidigen zu können. Dass wir nun etwas später bereit sein werden als geplant, ist nicht so schlimm, denn der RB9 ist kein von Grund auf neu konstruiertes Fahrzeug, sondern eine Weiterentwicklung des aktuellen Autos.»