Wo steht McLaren-Mercedes?
Hamilton
Formel-1-Champion Lewis Hamilton wirkte bei der Donnerstags-Pressekonferenz der FIA nicht unbedingt wie einer, der weiss, dass er am Sonntag die Konkurrenz in Grund und Boden fahren wird.
Mit Räikkönen-ähnlichem Fistelstimmchen gab er zu Protokoll: «Wir machen Fortschritte, das zeigt auch unser vierter Platz in Bahrain. Aber bis zur Spitze ist es noch ein weiter Weg. Allerdings – wir kommen auch von ziemlich weit hinten. Es war nicht einfach, im Winter zu erkennen, dass man auf einen Schlag um zwei bis drei Sekunden pro Runde zu langsam ist.»
Und wo werden die Silberpfeile in Spanien liegen?
Lewis: «Ich sehe uns ungefähr auf dem Leistungsniveau von Bahrain. Barcelona wird für alle ein Gradmesser sein zu sehen, wo man wirklcih steht. Nur wer es schafft, jetzt schneller und effizienter zu entwickeln als die anderen, wird nach vorne streben können. Einfach ist das nicht.»
Einmal huschte dann doch noch ein Lächeln über das Gesicht des britischen Champions: Als Sitznachbar Fernando Alonso über seinen früheren McLaren-Stallgefährten sagte, er vermisse die Herausforderung, gegen ihn zu fahren.