Formel 1: Mick Schumacher geächtet

Williams im Doppelpack vorne

Von Stefanie Szlapka
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Nico Rosberg und Kazuki Nakajima bestimmen das zweite freie Training. Keine Verbesserung bei McLaren Mercedes, Ferrari und BMW.
Williams war das Team des zweiten freien Trainings in Barcelona. Nico Rosberg sicherte sich auf trockener Strecke mit einer Zeit von 1:21.588min den ersten Platz, 0.152 Sekunden vor seinem Teamkollegen Kazuki Nakajima. Rang drei belegte der Spanier Fernando Alonso, der kurz vor Schluss Rubens Barrichello auf Platz vier verdrängte.

Mark Webber beendete das Training auf dem fünften Rang vor Jenson Button und seinem Teamkollegen Sebastian Vettel. Nelson Piquet erreichte nach einem für ihm harten Training den achten Rang. Nach rund 40 Minuten war er von derStrecke abgekommen und leicht in die Reifenstapel eingeschlagen. Zumindest kam er noch aus eigener Kraft in die Box. 17 Minuten vor Schluss versenkte er sein Heck im Kies, konnte sich aber wieder befreien.

Nakajima setzte sich während des Trainings immer wieder an die Spitze. Zuerst verdrängte er nach einer halben Stunde Nelson Piquet und einige Minuten später Sebastian Vettel. Erst 20 Minuten vor Schluss setzte sein Teamkollege Nico Rosberg noch einen drauf und übernahm endgültig die Führung. Eine Minute vor Ende des Training stellte Rosberg allerdings seinen Williams neben der Strecke ab, nachdem zuvor der Motor aus gegangen war.

McLaren Mercedes nutzte das zweite freie Training, um zum ersten Mal mit dem Doppeldiffusor bei einem Rennwochenende anzutreten. Doch eine sichtbare Verbesserung brachte das neue Teil nicht: Lewis Hamilton beendete das Training auf dem 13. Rang und Heiki Kovalainen auf Platz 14. Selbst Giancarlo Fisichella platzierte sich mit Rang zwölf vor den beiden Silberpfeilen. Der Name des Italieners leuchtete zwischenzeitlich sogar auf dem fünften Platz in der Zeitenliste auf. Auch bei Ferrari hakte es noch. Kimi Raikönnen lag nach 90 Minuten auf dem zehnten Rang, Felipe Massa nur auf Platz 15. Direkt dahinter reihten sich Robert Kubica und Nick Heidfeld ein.

Schon nach wenigen Minuten nach Beginn des Trainings gab es frustrierte Gesichter bei Toro Ros die Bremse am linken Hinterrad hatte angefangen zu brennen. Der Schweizer musste auf der Strecke stoppen, wo die Streckenposten das Feuer löschten. Buemi hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine gezeitete Runde auf dem Tableau. Er konnte rund eine halbe Stunde vor Schluss wieder auf die Strecke zurückkehren und schaffte es sich noch auf dem neunten Rang zu positionieren. Das galt nicht für Adrian Sutil. Sein Fahrzeug wurde wegen Problemen am Benzintank komplett auseinander genommen und so blieb sein Rennanzug im Schrank hängen.

 

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