Von Alonso bis Zonta – so rettet die FIA Leben
Gary Hartstein am Wagen von Felipe Massa in Ungarn 2009
Gary Hartstein meldet sich wieder einmal zu Wort. Der frühere Chef-Arzt im Formel-1-Sport – aus weiterhin unerfindlichen Gründen beim Automobilverband FIA in Ungnade gefallen – schimpft: «Vor einigen Jahren wollte ich eine Art internationale Gesellschaft für Motorsport-Medizin gründen. Eine Plattform zum Informationen-Teilen, zum Motivieren, zur Beziehungspflege. Mir ging es auch darum, dem medizinischen Personal zu helfen – an Rennstrecken, bei Rallyes, bei Bergrennen. Sie sollten sich nicht isoliert fühlen, sondern als Teil von etwas Grösserem. Ich habe dazu Namen und Kontaktdaten gesammelt von mehr als 800 Ärzten, Krankenschwestern, Sanitätern und so fort. Ich habe dann diese Idee dem FIA-Institut weitergereicht. Leider wurde damit nichts getan …»
Der New Yorker arbeitete am Buch «Die Medizin im Motorsport» mit. «Es wurde aus unerklärten politischen Gründen zurückgehalten und so lange verzögert, bis wir es überarbeiten mussten.»
Das Buch wurde im Oktober 2012 publiziert – und von der grossen Öffentlichkeit weitgehend ignoriert. Das ist bedauerlich. Denn es erlaubt einen tiefen Einblick in die Organisation des Motorsports, die Rolle der FIA, die Arbeit der medizinischen Kommission, die Abläufe an den Rennstrecken oder die Schutzvorrichtungen in verschiedenen Rennfahrzeugen. Im zweiten Teil des Werks geht es dann konkret um die Aufgaben der Mediziner vor Ort.
Das Buch ist als Download bei www.amazon.com zu haben, über den Link:
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Oder Sie können hier elektronisch darin blättern:
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