Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Lotus: Die Nachfolger von Räikkönen und Grosjean

Von Mathias Brunner
Lotus ist breit aufgestellt

Lotus ist breit aufgestellt

Lotus denkt an die Zukunft: Die eigene Management-Firma betreut zahlreiche vielversprechende Talente.

Die Speerspitze von Lotus 2013 besteht aus den Stammfahrern Kimi Räikkönen und Romain Grosjean.

Kurz-, mittel- und langfristig wird man für den Finnen und den Genfer aber Ersatz vorweisen können (oder müssen), und da ist der Rennstall aus Enstone (England) gut aufgestellt.

Der Italiener Davide Valsecchi (am 24. Januar 26 Jahre alt geworden) ist offiziell der dritte Fahrer im Team.

Der 28 Jahre alte Belgier Jérôme d’Ambrosio (2011 bei Virgin-Marussia, 2012 schon Lotus-Notnagel und Ersatzfahrer von Grosjean, als der Hitzkopf für Monza gesperrt war) bleibt im Team, wird sich aber auf die Arbeit im Simulator kümmern.

Der Franzose Nicolas Prost (31) arbeitete ebenfalls im Simulator, dort aber vorrangig an der Grundentwickung des neuen Turbo-Motors von Renault.

Der Lotus-Rennstall ist im Besitz der Luxemburger Investment-Firma «Genii Capital». Ebenfalls eine Tochterfirma ist «Gravity Sport Management», die Fahrer betreut und gezielt fördert. Das teilt die Firma in die Bereiche Management sowie ins Programm namens «Lotus F1 Team iRace Professional Academy», ein Nachwuchsprogramm, das mit der Ferrari-Fahrerakademie zu vergleichen ist.

Ins Management-Programm sind eingebunden:

Romain Grosjean
Jérôme d’Ambrosio
Nicolas Prost
Marco Wittmann (23) aus Deutschland: 2013 in der DTM unterwegs
Christian Vietoris (23) aus Deutschland: ebenfalls DTM
Jan Charouz (25) aus Tschechien: 2013 in der Formel Renault 3.5
Marco Sorensen (22) aus Dänemark: Formel Renault 3.5
Javier Tarancón (21) aus Spanien: Formel Renault Europacup
Ho-Pin Tung (30) aus China: Porsche Cup Asia

In die Akademie eingebunden sind:

Dorian Boccalacci (13) aus Frankreich: Kartfahrer
Esteban Ocon (15) aus Frankreich: Formel Renault 2.0
Kevin Korjus (19) aus Estland: Formel Renault 3.5
Oscar Tunjo (16) aus Kolumbien: Formel Renault 2.0
Richie Stanaway (20) aus Neuseeland: Formel Renault 3.5

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