Wintertest in Jerez: Die Ruhe vor dem Sturm
Noch schweigen die Motoren
Gute Nachricht für die Formel-1-Rennställe: Über Andalusien herrscht ein stabiles Hochdruckgebiet – das Wetter bleibt die ganze Woche schön, mit einigen harmlosen Schleierwolken. Regen ist weit und breit keiner in Sicht.
Das war nicht immer so. Wir haben auch schon Jerez-Tests erlebt, bei welchen drei von vier Tagen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fielen. Da bleibt der Lernprozess für die Teams überschaubar.
Dafür wird derzeit in Andalusien «Vom Winde verweht» neu verfilmt: der böige Wind ist nicht nur auf der Fahrt von Malaga nach Jerez ein Ärgernis, sondern wird es auch beim Formel-1-Fahren sein.
Auf der Autobahn sind eine entschlossene Hand und starke Nerven gefordert, die Vögel haben hingegen ihre Freude: Wir haben mehr als einen Raubvogel entdeckt, der in der Luft zu stehen scheint, ohne nur einen Flügelschlag!
Auf dem «Circuito do Velocidad» von Jerez herrscht trotz des Windes Ruhe vor dem Sturm: Im Formel-1-Tempo wird derzeit nur abseits der Bahn gearbeitet.
Die Rennställe sind am Einrichten der Boxen, morgen bekommen wir hier die neuen Rennwagen von Mercedes und Toro Rosso zu sehen.
SPEEDWEEK.de wird ausführlich davon berichten.