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Hembery (Pirelli): «Wir brauchen Antworten»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg lässt es rauchen

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Pirelli will einen neues Mehrjahres-Abkommen. Paul Hembery über die Herausforderung Turbo-Motor ab 2014.

Pirelli-Rennchef Paul Hembery spricht Klartext: «Wir wollen bald wissen, ob wir ein neues Abkommen als Alleinausrüster der Formel 1 erhalten. Am liebsten wäre uns ein langfristiger Vertrag, sagen wir fünf Jahre. In der NASCAR-Serie wurde unlängst ein neuer Vertrag über acht Jahre geschlossen. Dagegen würden wir uns auch nicht wehren. Wir finden Kontinuität wichtig.»

Bis wann muss man bei Pirelli wissen, ob es weitergeht?

Paul: «Am liebsten bis gestern! Nein, ernsthaft: Wir haben 600 Spezialisten an der Arbeit, wenn wir nicht mehr Formel 1 machen sollten, dann müssen wir schauen, wie wir die anderswo einsetzen können. Wir wollen die Entscheidung jedenfalls nicht wie beim letzten Mal im Juni oder Juli, das ist einfach zu spät.»

2014 geht die Formel 1 in die neue Turbo-Ära, das ist auch für den Reifenhersteller ein spannendes Thema.

Hembery erklärt: «Es ist nicht einfach, da relevante Daten zu erhalten. Wir sind auf eine enge Kooperation mit den Rennställen angewiesen. Es ist zu erwarten, dass die Turbos mehr Drehmoment entwickeln, das wir die Traktion aus den Kurven heraus beeinflussen. Wir müssen wissen, was da auf uns zukommt. Mehr Traktion bedeutet auch mehr Temperatur in den Reifen. Es gibt aber noch einen anderen Aspekt. Wir sollten auch wissen, was in Sachen Topspeed zu erwarten ist, um die richtigen Reifen zu bauen und keine Probleme in Sachen Reifen-Integrität zu haben.»

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