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Gefahr für den Grand Prix von Bahrain

Von Petra Wiesmayer
Ist der GP von Bahrain wieder in Gefahr?

Ist der GP von Bahrain wieder in Gefahr?

In Bahrain erreichen die Unruhen und Demonstrationen gegen das Regime einen neuen Höhepunkt.

Am Freitag, dem zweiten Jahrestag des Aufstands gegen die Königsfamilie Al Khalifa, kam es wieder zu heftigen Zusammenstössen zwischen den Demonstranten und der Polizei, die Angeben zufolge Tote und Dutzende Verletzte gefordert haben sollen. «Nieder mit der Diktatur» riefen die Regimegegner in Sprechchören, die mit Fahnen und Transparenten durch die Strassen von Manama marschierten. Sie kündigten an, dass sie ihre Proteste weiterführen werden.

Vor zwei Jahren wurde der Grand Prix von Bahrain abgesagt, nachdem die Unruhen und Proteste im Land kein Ende nehmen wollten. «Der Streckenbetreiber hat heute mitgeteilt, dass das Königreich Bahrain auf eine Austragung des diesjährigen Formel-1-Grand-Prix verzichtet, so dass sich das Land dem nationalen Dialog widmen kann», hiess es damals im offiziellen Statement.

Sollten die Proteste jetzt wirklich unvermindert weitergehen, oder sogar noch ausgedehnt werden, wäre es durchaus möglich, dass über die Austragung des Formel-1-Grand Prix am 21. April noch einmal nachgedacht wird. Insbesondere, da das Spektakel der Schiitischen Mehrheit im Land seit langem ein Dorn im Auge ist. Andererseits ist es jedoch schwer vorstellbar, dass Bernie Ecclestone und die Regierung von Bahrain sich diese Einnahmequelle ohne wirklich triftige Gründe entgehen lassen. Schätzungen zufolge bringt das Rennen mehr als 295 Millionen Dollar in die Kassen.

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