MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marussia: Ferrari-Motor dank Bianchi?

Von Mathias Brunner
Jules Bianchi: Ferrari ist das Ziel, Marussia vielleicht der Weg

Jules Bianchi: Ferrari ist das Ziel, Marussia vielleicht der Weg

Der junge Franzose soll schon morgen im Auto sitzen! Damit sind Razia, Kovalainen und Karthikeyan aus dem Rennen.
Ein Russe in einem Formel-1-Renner russischer Besitzer – wäre Vitaly Petrov für Marussia nicht die Traumbesetzung, ganz besonders im Hinblick auf die Grand-Prix-Premiere 2014 in Sotschi?

Doch daraus wird nichts: Oksana Kossatschenko – die Managerin des früheren Caterham-Fahrers Petrov – hat in Russland erklärt, ihr Schützling werde 2013 definitiv nicht in der Formel 1 antreten. So weit zur Traumbesetzung.

Stattdessen lässt Marussia Ferrari-Junior Jules Bianchi die letzten beiden Testtage sowie die ganze Saison 2013 ans Steuer. Der 23-jährige Franzose folgt auf den Brasilianer Luiz Razia, dessen Vertrag aufgelöst werden musste. Der Grund: Razias Geldgeber verpassten es, die zweite Rate rechtzeitig einzuzahlen. Oder wie es Teamchef John Booth formuliert: «Wir mussten unseren Vertrag mit Luiz Razia auflösen, um unser langfristiges Überleben zu sichern.»

Bianchi ist in vielerlei Hinsicht eine gute Lösung: Marussia ist für 2014 auf der Suche nach einem Turbomotoren-Partner. Denn Cosworth kann den Schritt in die 1,6-Liter-V6-Ära aus finanziellen Gründen nicht mitmachen. Durchaus denkbar, dass es mit dem Engagement von Jules Bianchi einen schönen Turbo-Rabatt gibt.

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