MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kontaktsport Formel 1: Duell der Kellerkinder

Von Mathias Brunner
Max Chilton gegen Giedo van der Garde

Max Chilton gegen Giedo van der Garde

Wer macht das Rennen um Millionen zwischen Marussia und Caterham? Erster Schlagabtausch im Australien-GP.
Emirates Flug 409 von Melbourne nach Kuala Lumpur – überall müde Gesichter, egal ob bei Formel-1-Champion Lews Hamilton, Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg, Mercedes-Teamchef Toto Wolff mit Gattin Susie oder bei der Journalisten- und Fotografenschar.

Ebenfalls an Bord: Marussia-Neuling Max Chilton.

Der spargellange Engländer hat seinen ersten Grand Prix auf Rang 17 abgeschlossen, zwei Plätze hinter seinem Marussia-Stallgefährten Jules Bianchi.

«Ich bin recht zufrieden mit meinem Debüt», sagt Chilton, während wir aufs Boarding warten. «Aber es wurmt mich schon, dass ich kurz nach dem Start wegen der Kollision mit Giedo van der Garde eine neue Fahrzeugnase abholen musste. Umso befriedigender, dass ich ihn später eingeholt und überholt habe.»

Den Kurs im Albert-Park fand Max «interessant. Eine jener Strecken, die ich nicht gekannt hatte. Malaysia ist da ganz anders, da bin ich bereits GP2 gefahren.»

Die Kellerkinder von Marussia und Caterham belegten in Australien geschlossen die Ränge 15 bis 18 (in der Reihenfolge Bianchi, Pic, Chilton, van der Garde). Max Chilton gehört zu jenen Insidern, die davon ausgehen – Marussia hat derzeit die besseren Karten in der Hand um den zehnten Platz in der Markenwertung zu gewinnen.

Und: Mindestens beim Duell der hintersten beiden Teams bleibt die Formel 1 ein Kontaktsport, siehe Foto.

Fortsetzung in Sepang.

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