Formel 1: Ferrari-Teamchef nennt es einen Witz

Di Resta: Wir sind den richtigen Weg gegangen

Von Petra Wiesmayer
Keine Reifenprobleme bei Force India

Keine Reifenprobleme bei Force India

Force India fühlt sich in seiner Herangehensweise an die neue Saison bestätigt. Die Reifen zu verstehen war bei den Testfahrten wichtiger als schnelle Zeiten.

Bei den Wintertestfahrten in Spanien war Force India eher weiter hinten zu finden als an der Spitze. Sobald die Saison aber begonnen hatte, waren die beiden Autos aus Silverstone nur hinter Red Bull Racing, Ferrari, Lotus und Mercedes zurück. In Australien führte Adrian Sutil das Rennen sogar über 14 Runden an und in Malaysia wurden Sutil und Di Resta nur von einer widerspenstigen Radmutter gestoppt.

Paul Di Resta ist sicher, dass die Arbeiten vor der Saison der Schlüssel zur guten Form seines Teams sind. Anstatt auf Zeitenjagd zu gehen konzentrierte man sich bei Force India darauf, die Reifen so gut wie möglich zu verstehen.
«Ich glaube, das war eine gute Herangehensweise», sagte er gegenüber Autosport. «An einigen Tagen haben wir viel Zeit geopfert, die wir mit wenig Benzin hätten fahren können um dafür mit vollen Tanks zu fahren.»

«Wir wussten, was wir wollten und wo wir mit dem Auto hin wollten und ich glaube, das haben wir geschafft», meinte der Schotte. «Unsere Frühform hat bewiesen, dass es funktioniert hat und, dass die Daten, die wir gesammelt haben, alle in die Vorbereitung auf Melbourne flossen.» Sanft mit den Reifen umzugehen sei ein wichtiger Punkt bei dem neuen VJM06, betonte Di Resta.

«Im Grunde war das Verschleißbild anders, aber man kann etwas tun um das zu beeinflussen», sagte der 26-Jährige weiter. «In Barcelona war der Abbau noch sehr hoch und alle haben über die Reifen geredet, aber in Melbourne waren die Umstände bezüglich Luft- und Streckemperaturen nicht normal. Ich glaube, unsere Herangehensweise und wie wir für das Wochenende aufgestellt waren, war ziemlich eindeutig.»

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