MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Keine Stallorder mehr bei Red Bull Racing

Von Petra Wiesmayer
Formel 1

Sebastian Vettel und Mark Webber dürfen ab sofort frei fahren. Künftig werde das Team nicht mehr eingreifen, heißt es von Red Bull Racing.

Nach den Eklat von Malaysia, wo Sebastian Vettel durch Teamorder hinter seinem Stallgefährten Mark Webber hätte bleiben sollen und diese missachtete, hat Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz offenbar ein Machtwort gesprochen. «Stallorder wird es bei uns keine mehr geben», zitiert die Sport Bild Motorsportchef Helmut Marko. Mateschitz sei nach dem Rennen «sehr angefressen» gewesen, sagte Marko weiter.

Teamchef Christian Horner ruderte mittlerweile ebenfalls zurück und meinte, «Sebastian hätte nie so viel gewonnen, wenn er eine unterwürfige Person wäre. Wenn Fernando Alonso oder Lewis Hamilton in dieser Position gewesen wären, hätten sie dasselbe gemacht.» Außerdem hätte auch Webber schon mehrmals Anweisungen des Teams ignoriert, verteidigte Horner den Deutschen.

Ob Mark Webber auch nach 2013 weiter bei Red Bull Racing bleiben werde, sei noch nicht klar, sagte Marko. Das Team würde sich aber auf alle Fälle schon mal auf dem Markt umschauen. «Kimi Räikkönen ist jemand, der bei uns auf der Liste für das nächste Jahr steht», bestätigt der Grazer.

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