Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Fernando Alonso: «Ein Podest mit zwei Ferrari»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Der Spanier strotzt vor Selbstvertrauen: «Wir können uns eine geteilte Strategie leisten.»

Die letzte Runde fuhr China-Sieger Fernando Alonso gar nicht mehr zu Ende: «Ich hatte einen Fehler drin, aber schon vorher lag ich hinter Rosberg, mir war klar, dass wir das nicht packen würden. Zumal wollten wir den Reifen eine weitere Runde ersparen, das kann in einem Rennen leicht den Ausschlag geben.»

Zu packen wäre aber Sebastian Vettel gewesen, doch das Selbstvertrauen des Weltmeisters von 2005 und 2006 ist so gross, dass es ihm offenbar einerlei ist, ob er von Rang 2 oder Rang 3 losbraust.

Alonso: «Wir sind üblicherweise im Rennen stärker als in der Qualifikation», erklärt der 31-fache GP-Sieger. «Von daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir beide Ferrari aufs Podest bringen. Die Dauerläufe waren vorzüglich.»

Dazu muss jedoch die Strategie der Roten aufgehen, denn Felipe Massa verwendete zur Verblüffung Vieler die harte Mischung. Alonso: «Rang 4 ist für Felipe eine hervorragende Ausgangslage, er rückt ja aufgrund der Strafen für Webber und Hamilton vor. Und es ist schön, ihn an meiner Seite zu wissen, das macht mein Leben in der ersten Kurve etwas sorgenfreier. Felipe fühlte sich mit der härteren Mischung im freien Training wohler, aber generell ist der Unterschied nicht so gross.»

Massa selber meint: «Ich werde die Möglichkeit haben, länger draussen zu bleiben als die anderen. Mal sehen, wo mich das im Rennen hinbringt. Die Balance mit der weicheren Mischung war einfach nicht perfekt, also fanden wir, ein wenig Gambeln könne nicht schaden.»

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