Hat Ferrari-Star Alonso die Nerven verloren?
Fernando Alonso mit seiner Dasha nach dem Sieg in China
Aufregung bei Ferrari wegen einer Story auf der Webpage der Tageszeitung «Reppublica»: Der Fotograf Yordi Martin behauptet, Fernando Alonso habe ihm eine 6000 Euro teure Kamera ruiniert.
Die Sachlage ist etwas unklar: Wie es scheint, wartete der Fotograf vor dem Hotel Alonsos, um ein paar Fotos zu schiessen, wie der Racer zusammen mit seiner russischen Freundin Dasha das Haus verlässt.
Ob Martin dabei dem Paar etwas zu nahe auf den Pelz rückte, ist nicht klar, jedenfalls sagt Martin, Alonso sei auf ihn losgegangen.
Martin wurde daraufhin bei der Polizei vorstellig, um eine Klage zu platzieren. Daraufhin twitterte er das Geschehen.
Fernando Alonso hat in der Vergangenheit empfindlich auf Berichterstatter reagiert. Jahrelang ging es ihm gewaltig auf die Nerven, wie vor allem in Spanien in seinem Privatleben herumgeschnüffelt wird. Einer der Gründe, wieso der Ferrari-Star einer der aktivsten Nutzer der neuen Netzwerke wie Twitter ist, besteht darin, Sensations-Berichterstattern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Martin: «Vielleicht lernt Alonso etwas mehr Respekt, wenn er Besuch von der Polizei bekommt. Ich habe ihn nicht provoziert.»
Fernando Alonso hat sich bislang zur Affäre nicht geäussert, weder auf Twitter noch auf klassische Art und Weise.