Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lewis Hamilton: Spitzenkampf mit Red Bull Racing

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton langweilte sich bei der Boykott-Diskussion

Lewis Hamilton langweilte sich bei der Boykott-Diskussion

Lewis Hamilton im Interview: Der Mercedes-Star zieht nach den ersten beiden freien Trainings auf dem Nürburgring eine durchzogene Bilanz.
Lewis Hamilton, wie war der Trainingsfreitag?

Am Morgen lief es ganz okay, es war nichts Spezielles, aber in Ordnung. Dann haben wir einige Dinge geändert und das war ein kleiner Rückschritt. Daraufhin haben wir zurückgebaut und ein paar andere Änderungen vorgenommen, und nun sollten wir morgen gut aufgestellt sein. Davon bin ich überzeugt.

Macht Dir das Renntempo mehr zu Schaffen als der Qualifying-Speed?

Nein, überhaupt nicht. Ich versuche einfach, das schnellste Auto hinzubekommen und mich darin wohl zu fühlen. Zu Beginn des ersten Trainings lief es gut, im zweiten Training hatten wir dann kleine Probleme mit der Fahrzeug-Balance, aber das ist korrigierbar.

Wie fühlt sich der neue Reifen an?

Ganz normal, ich spüre keinen Unterschied zu den alten Reifen. Die Hinterreifen halten jetzt vielleicht ein bisschen besser, aber sonst ist alles beim Alten.

Haben Euch die strengeren Vorgaben in Sachen Reifendruck und Sturz stark eingeschränkt?

Nein, das hat keinen Unterschied gemacht. Das Auto fühlte sich wie immer zu Beginn des Rennwochenendes an.

Dein Tempo war am Morgen noch besser...
Ja, definitiv, am Nachmittag war ich nur noch Achtschnellster.
Ist Red Bull Racing der grösste Gegner im Kampf um die erste Startreihe?

Es sieht ganz danach aus, die sind sehr schnell, vor allem auch im Renntrimm. Das ist keine Überraschung, denn sie haben derzeit in beiden Meisterschaften die Nase vorn.

Liegt der Sieg am Sonntag drin?

Alles ist möglich.

Wie war das Treffen der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA gestern?

Langweilig.

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