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De la Rosa: Lungen-Entzündung! Was plant Ferrari?

Von Mathias Brunner
Pedro de la Rosa: Langsam geht es wieder aufwärts

Pedro de la Rosa: Langsam geht es wieder aufwärts

Der offizielle Test- und Ersatzfahrer von Ferrari kommt erst langsam wieder auf die Füsse. An einen Einsatz in Ungarn, falls Massa und Alonso passen müssten, ist nicht zu denken.

Der Ungarn-GP vom kommenden Wochenende wird eine heisse Angelegenheit – auf und neben der Bahn. Die Wetterfrösche sagen schon für den ersten Trainingstag, also für Freitag Temperatur von 36 Grad im Schatten voraus, bis Sonntag sind gar Spitzenwerte um die 40 Grad möglich. Da muss jeder Fahrer top-fit sein, und einer, der das derzeit ganz sicher nicht ist, heisst Pedro de la Rosa. Der 41jährige Spanier twittert: «Nach einer Woche Grippe/Lungenentzündung sehe ich langsam wieder Licht am Ende des Tunnels.» Wenn wir davon ausgehen, dass der in Zürich lebende Barcelonese in Ungarn nicht fahren könnte, wären denn die Ferrari-Stars Fernando Alonso und Felipe Massa ihrerseits krank, so stellt sich die Frage: Wer würde in den Ferrari einsteigen?

Denkbar, dass im Marussia-Vertrag von Jules Bianchi (Ferrari-Nachwuchspilot) verankert ist – notfalls muss er aus dem Marussia aus- und in den Ferrari einsteigen. 

Einspringen könnte aber auch der frühere Sauber-Fahrer Kamui Kobayashi (wobei wir seinen Crash in Moskau jetzt nicht eben als ideal Bewerbung einstufen würden) oder der langjährige Test- und GP-Fahrer Marc Gené (dessen letzter GP-Einsatz aber neun Jahre zurücklieg!). Eher unwahrscheinlich wäre ebenfalls die Nomination des jungen Davide Rigon: Dem Italiener fehlt der GP-Führerschein namens Superlizenz.

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