Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Schritt nach vorne und wieder zurück»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Ich bin mit der Fahrzeugbalance noch nicht zufrieden»

Sergio Pérez: «Ich bin mit der Fahrzeugbalance noch nicht zufrieden»

Der McLaren-Pilot zieht nach den ersten beiden Trainings zum Ungarn-GP eine durchzogene Bilanz.

McLaren rückte auf dem Hungaroring mit vielen Neuerungen aus – die augenfälligste war die breite Fahrzeug-Nase im Stil von Ferrari und Mercedes. Mit Erfolg: Im ersten freien Training gehörten sowohl Jenson Button, der zur Mittagszeit den sechsten Platz belegte, als auch Sergio Pérez, der die neuntschnellste Runde drehte, zu den Top-Ten-Piloten. Pérez fasste vor dem Mittagessen zufrieden zusammen: «Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht. Das Auto fühlte sich richtig gut an und die Rundenzeiten waren konkurrenzfähig.»

Doch kaum war die Mittagspause durch, begannen auch schon die Probleme für den 23-Jährigen aus Guadalajara, der am Ende Rang 12 belegte. Pérez klagte: «Als die Asphalt-Temperatur stieg, wurde alles ganz anders. Die Fahrzeugbalance stimmte nicht mehr und ich verlor auf der Hinterachse viel Grip. Hinzu kam, dass wir am Nachmittag auch noch mit den weichen Reifen unterwegs waren. Ich bin mit der Fahrzeugbalance noch nicht zufrieden, aber ich glaube, wir haben das Potenzial, um morgen ins letzte Qualifying-Segment vorzustossen.»

Die Reifensorgen lassen Pérez denn auch vermuten: «Ich glaube nicht, dass zwei Stopps reichen werden, denn die Reifen überhitzen stark und am Rennsonntag soll es ja noch heisser werden als heute. Wir müssen nun die Daten aus dem Nachmittagstraining genau studieren, um eine Lösung zu finden. Das Ziel lautet wie immer: Punkte holen.»

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