Ferrari: Neue Teile für Belgien, Italien und Singapur
Fernando Alonso greift nach der Sommerpause mit neuen Teilen an seinem F138 an
Die Probleme, die Ferrari mit dem hauseigenen Windkanal bekundet, sind nicht neu, aber sie dauern an. Kurz vor der Sommerpause gestand der stellvertretende Chefdesigner Simone Resta: «Die gleichen Probleme hatten wir im vergangenen Jahr und wir haben sie bis heute nicht gelöst.» Deshalb findet die Windkanal-Arbeit derzeit im ehemaligen Toyota-Werk in Köln statt. Parallel dazu wird die eigene Anlage auf den neusten Stand gebracht. «Das wird wohl den ganzen Sommer in Anspruch nehmen», verriet Resta.
Trotz aller Widrigkeiten wird Ferrari aber auch in den kommenden Wochen viele neue Teile auf der Strecke testen, um die WM-Chancen von Zugpferd Fernando Alonso aufrecht zu erhalten. Resta erklärt: «Unsere Probleme in den jüngsten Grands Prix fussen in der Tatsache, dass unsere Weiterentwicklungen nicht funktioniert haben. Oder zumindest nicht besser als die aktuellen Teile.Wir werden aber für die Rennen in Spa, Monza und Singapur wieder viele neue Teile fertigstellen.»