Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Brawn macht Dampf

Von Peter Hesseler
Button-Festspiele sollen in England weiter gehen

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Das überlegene GP-Team lässt in der technischen Entwicklung nicht nach. Der Teameigner will nach dem Rennen mit der gesamten Belegschaft samt Familien den Sieg feiern.

Nur acht Meilen von seiner Fabrik entfernt steht am Wochenende für das Team BrawnGP die achte Runde der WM 2009 vor der Tür.

Vom Teamsitz Brackley nach Silverstone ist es also ein Katzensprung.

Von den Verfolgern zu Team Brawn ist allerdings mehr. Der aus Honda hervorgegangene Rennstall des ehemaligen Honda- und Ferrari-Team- und Technikchefs Ross Brawn ist in der Konstrukteurswertung mit 96 Punkten davongezogen. Das nächstebeste Team, Red Bull Racing, hat 56,5.

Und die Numer eins des Teams, Jenson Button, führt die WM nach sechs Siegen in sieben Rennen mit 26 Zählern vor Rubens Barrichello an. Der fährt natürlich ebenfalls einen Brawn-Mercedes.

Der erste Button-Jäger ohne Brawn-Auto ist immer noch Sebastian Vettel (Red Bull Racing), der zuletzt in der Türkei Dritter wurde. Sein Rückstand beträgt 32 Punkte.

Der Brawn-Mercedes gilt auf dem überwiegend schnellen Kurs von Silverstone als das Mass der Dinge.

Rubens Barrichello gewann auf dieser Strecke 2003 überlegen und wurde 2008 starker Dritter. Er will die Siegesserie seines Teampartners Button beenden und eine eigene starten, nachdem er in der Türkei durch Startprobleme und einen Defekt behindert wurde und leer ausging.

Teameigner Brawn macht den Gegnern wenig Hoffnung auf ein Nachlassen: «Wir haben verschiedene Verbesserungen am Auto, das wir über Monate konstant entwickelt haben, darunter einen neuen Front- und Heckflügel.»

BrawnGP veranstaltet auf seinem Firmengelände einen Familientag für alle Mitarbeiter, die nicht live beim Rennen dabei sein können. Mit enen will der Teamchef in der eigenen Firma nach einem erneuten Erfolg gemeinsam feiern gehen.

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