Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Kimi Räikkönen: «Das reicht nicht gegen Vettel»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel

Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel

Seit Bahrain 2012 ist Kimi Räikkönen stets unter den besten Zehn ins Ziel gekommen. Aber gegen Sebastian Vettel reicht das nicht, glaubt der Lotus-Star.

27 Mal ist Kimi Räikkönen nun in die Top-Ten gefahren – das ist Rekord. Seit Bahrain 2012 (Rang 2) hat der Lotus-Pilot in jedem Grand Prix gepunktet. Doch Regelmässigkeit wird im Kampf um den WM-Titel 2013 nicht reichen, glaubt der Formel-1-Champion von 2007. Derzeit liegt der Finne im Duell mit Sebastian Vettel um 38 Punkte hinten (134:172). Kimi: «Wir versuchen natürlich, den Schwung von Ungarn nach Belgien mitzunehmen. Es ist immer gut, mit einem soliden Ergebnis in die Sommerpause zu gehen. Und klar habe ich mich darüber gefreut, nach Rang 2 in Budapest den zweiten Zwischenrang in der WM übernehmen zu können. Aber Konstanz allein wird nicht genügen, um Vettel vom WM-Titel abzuhalten.»

Seit dem Beginn der Saison in Australien hat Kimi kein Rennen mehr gewonnen, in China, Bahrain, Spanien, Deutschland und Ungarn wurde er jeweils Zweiter. Räikkönen weiss: «Um den Rückstand auf Sebastian zu verringern, müssen wir endlich wieder gewinnen. Die Grundlage dazu sind bessere Ergebnisse im Abschlusstraining. Wir müssen am Freitag schneller die passende Abstimmung finden, um am Samstag eiin besseres Resultat in der Qualifikation herauszuholen. Nur wenn wir weiter vorne starten, können wir auch auf anhaltend gute Ergebnisse im Rennen und wieder auf Siege hoffen.»

Am Fahrer liegt es nicht: Nur einmal 2012 ist Kimi auf einem schlechteren Platz gewesen als am Start – in Monaco wurde er von Startplatz 5 nur Zehnter. In Australien fuhr er von Startplatz 7 zum Sieg, in Malaysia von 10 auf 7, in China von 2 auf 2, in Bahrain von 8 auf 2, in Spanien von 4 auf 2, in Kanada von 10 auf 9, in Grossbritannien von 8 auf 5, in Deutschland von 4 auf 2, in Ungarn von 6 auf 2.

Lotus spendiert seinen Fahrern für das kommende Rennen in Spa-Francorchamps (Belgien) ein Fahrzeug mit 12 cm längerem Radstand, der übermässige Verschleiss der Vorderräder soll vermindert werden. Ob Lotus das passive DRS (gezielte Strömungsabrisse an den Flügeln für mehr Topspeed) einsetzt, hängt von den Erkenntnissen aus dem Training auf der belgischen Berg- und Talbahn ab.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Direkter & zugänglicher: Einladung von SPEEDWEEK.com

Von Ivo Schützbach
Über die Jahre ist eine umfangreiche und diskussionsfreudige Community auf SPEEDWEEK.com entstanden. Das soll auch in Zukunft so sein, nur verlagern wir den Schauplatz.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 22.11., 12:20, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr. 22.11., 12:50, Motorvision TV
    FastZone
  • Fr. 22.11., 15:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 22.11., 16:30, Motorvision TV
    Rolex Monterey Motorsports Reunion
  • Fr. 22.11., 17:15, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr. 22.11., 18:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 19:00, Motorvision TV
    Rally
  • Fr. 22.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr. 22.11., 19:30, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 20:55, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2211054515 | 11