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Sauber: Gute Erinnerungen an Spa-Francorchamps

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Belgien

Nico Hülkenberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Belgien

Wie viele ihrer Fahrerkollegen zählen auch die beiden Sauber-Piloten Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez den Kurs in Spa-Francorchamps zu ihren Lieblingsstrecken.

Die Sommerpause ist vorbei und, wie bei allen Teams, ist auch bei Sauber wieder der Alltag eingekehrt. Die beiden Fahrer Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez haben einen Teil ihrer Ferien mit Familien und Freunden verbracht, ihre Batterien aufgeladen und sich mit Fitnesstraining auf die zweite Hälfte der Saison vorbereitet.

«Ich bin warscheinlich nicht der einzige Fahrer, der Spa-Francorchamps zu meinen Lieblingsstrecken zählt», sagt Nico Hülkenberg. «Der Kurs hat viel Geschichte. Es ist eine Rennstrecke im alten Stil mit Kurven wie Eau Rouge und Pouhon. Ich habe gute Erinnerungen an letztes Jahr. Da habe ich mein bestes Resultat mit einem vierten Platz eingefahren, das war toll.»

Wichtig sei auf der Ardennenachterbahn, ein aerodynamisch effizientes Auto zu haben, erklärt der Emmericher. «Es gibt eine Menge mittelschneller und schneller Kurven, in denen man Abtrieb braucht, vor allem im zweiten Sektor. Aber natürlich möchte man so wenig Luftwiderstand wie möglich auf den langen Geraden haben, zum Beispiel aus Kurve eins durch Eau Rouge, die man Vollgas fährt, und dann wieder im hinteren Teil der Strecke zurück zu Start und Ziel», beschreibt er. «Es gibt sehr lange Geraden. Die Höchstgeschwindigkeit ist dort sehr wichtig. Die belgischen Ardennen haben eine tolle Atmosphäre, und ich freue mich immer wieder auf dieses Rennen.»

Teamkollege Esteban Gutiérrez hofft, dass er in Belgien das schafft, was er eigentlich beim letzten Rennen Ungarn schon erwartet hatte: «So ungefähr Position 10», meint der Mexikaner und erklärt, dass auch er Spa zu seinen Lieblingsstrecken zähle, «weil es viele schnelle Kurven gibt und einfach alles fließt. Man kann das Limit des Autos bei Höchstgeschwindigkeit spüren. Eine Runde ist ziemlich lang und manchmal ist das Wetter auf einer Runde komplett unterschiedlich. Auf der einen Seite der Strecke regnet es vielleicht, und auf der anderen Seite ist alles trocken. Das ist sehr herausfordernd und interessant.»

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