Räikkönen-Manager Robertson: «So ein Blödsinn!»
Kimi Räikkönens Manager Steve Robertson beteuert: «Noch ist nichts unterschrieben»
Die Gerüchteküche brodelt auch im Fahrerlager von Belgien: So soll Kimi Räikkönen schon jetzt bei Ferrari unterschrieben haben. «So ein Blödsinn», winkt Räikkönens Manager Steve Robertson im Interview mit dem finnischen TV-Sender MTV3 ab. «Wir stehen genau da, wo wir vor vier Wochen schon waren: Wir haben noch keinen Vertrag unterschrieben.» Diese Aussage deckt sich mit Kimi Räikkönens Beteuerung, dass seine Zukunft noch nicht entschieden sei.
F1-Oberhaupt Bernie Ecclestone würde den schnellen Finnen ohnehin am Liebsten weiterhin bei Lotus sehen, um die Top-Stars der Königsklasse auf möglichst viele Teams zu verteilen: Mit McLaren-Pilot Jenson Button, Mercedes-Titelhoffnung Lewis Hamilton, Ferrari-Ass Fernando Alonso, Serien-Weltmeister Sebastian Vettel bei Red Bull Racing und dem Finnen bei Lotus wäre auch hinsichtlich der Team-Wertung eine spannende Saison garantiert.
Doch um Räikkönen bei Lotus zu halten, müsste das Team aus Enstone seine Zahlungsmoral ändern. Denn wie der Weltmeister von 2007 schon am Freitag verriet, hat Lotus noch nicht den ganzen Betrag, der ihm zusteht, überwiesen. Darüber hinaus fordert der Iceman ein konkurrenzfähiges Auto von seinem künftigen Arbeitgeber.