Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Schumi: «Vettel kann meine Rekorde knacken»

Von Mathias Brunner
Zwei, die sich gut verstehen: Michael Schumacher und Sebastian Vettel

Zwei, die sich gut verstehen: Michael Schumacher und Sebastian Vettel

Sebastian Vettel findet Vergleiche mit Michael Schumacher lächerlich. Der siebenfache Champion hingegen glaubt: Vettel ist auf gutem Weg, seine Rekorde zu brechen.

Einige Rekord von Michael Schumacher sind wohl für die Ewigkeit: Sieben WM-Titel sind nicht einfach zu erreichen, doch mit etwas Glück wird Sebastian Vettel am Ende der Saison 2013 bereits vier Nummer 4 angelagt sein – mehr hätte dann, abgesehen von Schumi, nur der legendäre Juan Manuel Fangio erreicht (nämlich fünf). Auch 91-GP-Siege sind eine ziemlich hohe Hürde, da steht Vettel bei 31 Triumphen. Dennoch hält Michael Schumacher selber fast alles für möglich.

«Es war schon immer so im Sport – Rekord sind da, um von anderen Athleten gebrochen zu werden», sagt der Mercedes-Markenbotschafter, der am kommenden Wochenende für Tony Kart bei einem WM-Lauf in England weilt. «Wenn es Sebastian gelingen sollte, dann freue ich mich für ihn. Er hat so schnell diese drei Titel eingefahren und ist noch so jung, wieso sollte da die Sieben ausser Reichweite sein?»

Nur Vettel selber bleibt stur auf Kurs: «Ich sehe keinen Grund, wieso ich an meinem Fahrplan etwas ändern sollte – ich nehme ein Rennen ums andere und gegen Ende der Saison gucken wir dann mal, wo mich das hingebracht hat.»

Und was ist mit den Rekorden?

Da klingt Vettel wie eine jüngere Version von Schumacher. Fast deckungsgleich sagt Sebastian: «Das ist schön und eines Tages sicher etwas Tolles, um darauf zurückzublicken, aber heute konzentriere ich mich auf die folgende Aufgabe.»

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