Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel, Alonso, Hamilton, Kimi: Ihre grössten Feinde

Von Mathias Brunner
Start zum Australien-GP 2013 – Sebastian Vettel liegt bereits vorne

Start zum Australien-GP 2013 – Sebastian Vettel liegt bereits vorne

Der erste Gegner, so lautet eine alte Faustregel in der Formel 1, ist der eigene Stallgefährte. Nach dem Belgien-GP wollten wir wissen: Wer schneidet am besten ab?

Selbst Kämpfe im Mittelfeld und unter den Hinterbänklern werden im Grand-Prix-Sport genau beobachtet: Egal, wie schlecht ein Auto ist, von einem Fahrer, der sich für höhere Aufgaben bereit glaubt, wird erwartet, dass er seinen Teamgefährten bügel. Doch nicht allen Fahrern gelingt das so richtig überzeugend. Wir haben nach dem Belgien-GP zusammengestellt, wo die 22 Fahrer der Saison 2012 liegen.

Das Qualifying, der ultimative Speed-Test: hier zeigt sich, wer den schwersten Gasfuss und die härtesten Nerven hat. Nur zwei Fahrer sind bei elf Abschlusstrainings mit weisser Weste davongekommen – Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg.

Quali-Duelle
Red Bull Racing: Sebastian Vettel gegen Mark Webber 11:0
Ferrari: Fernando Alonso gegen Felipe Massa 8:3
McLaren: Jenson Button gegen Sergio Pérez 7:4
Lotus: Kimi Räikkönen gegen Romain Grosjean 8:3
Mercedes: Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton 3:8
Sauber: Nico Hülkenberg gegen Esteban Gutiérrez 11:0
Force India: Paul Di Resta gegen Adrian Sutil 6:5
Williams: Pastor Maldonado gegen Valtteri Bottas 5:6
Toro Rosso: Jean-Eric Vergne gegen Daniel Ricciardo 4:7
Caterham: Charles Pic gegen Giedo van der Garde 7:4
Marussia: Jules Bianchi gegen Max Chilton 10:1

Folgendes fällt dabei neben der Überlegenheit von Vettel und Hülkenberg auf: Jenson Button hat den angeblich so schnellen Pérez entzaubert, das Gleiche gilt für Räikkönen und Grosjean. Die Duelle bei Force India und Williams verlaufen ausgeglichen, was dem jungen Valtteri Bottas bei Williams ein gutes Zeugnis ausstellt.

Renn-Duelle (nur Ergebnisse mit beiden Piloten in der Wertung)
Red Bull Racing: Vettel – Webber 9:0
Ferrari: Alonso – Massa 8:0
McLaren: Button – Pérez 8:3
Lotus: Räikkönen – Grosjean 7:1
Mercedes: Rosberg – Hamilton 3:6
Sauber: Hülkenberg – Gutiérrez 6:1
Force India: Di Resta – Sutil 4:3
Williams: Maldonado – Bottas 4:3
Toro Rosso: Vergne – Ricciardo 3:2
Caterham: Pic – van der Garde 6:1
Marussia: Bianchi – Chilton 9:0

Hier fällt auf: Vettel, Alonso und Räikkönen haben ihre Stallgefährten im Griff, das Gleiche gilt weiter hinten für Bianchi, Pic und Hülkenberg. Rosberg liegt zwar im Hintertreffen, hat aber zwei Mal siegen können (Monaco und Silverstone), Hamilton nur einmal (Ungarn). Vergne ist im Rennen stärker als im Training, auch Maldonado kann das Duell im Rennen drehen.

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