Mosley: Silverstone nicht am Ende
Mosley glaubt an Zukunft von Silverstone
Weltverbands-Präsident Max Mosley muss einen optimistischen Tag erwischt haben. Nicht nur, dass er trotz grösstem Krach zwischen FIA und Teamvereinigung FOTA eine Abspaltung der acht aufständischen Teams für unwahrscheinlich hält. Nein, der Brite glaubt auch, dass nach allen Abgsängen auf Silverstone im Vorfeld des England-GP das Rennen doch auf der Traditionsstrecke verbleiben könnte.
Mosley sagt gegenüber der BBC:« Es ist sehr wahrscheinlich, das der britische GP 2010 erneut in Silverstone stattfinden wird.»
Dabei hatten die Streckenbetreiber von Silverstone die Gelder für den Fortbestand des Rennens nicht auftreiben können und die Austragung an die Rivalen von Donington verloren. Und zwar gleich für zehn Jahre mit Option auf sieben weitere, also möglicherweise 17 Jahre.
Einer der Verantwortlichen hatte gestern geäussert, dass er nicht glaube, dass die Konkurrenz in Donington rechtzeitig mit den nötigen Bauten und der Schaffung der nötigen Infrastruktur fertig werden würde. Der Start dazu hatte sich mangels liquider Mittel lange hinausgezögert.
Doch der Chef von Donington, Simon Gillett beharrt, das Rennen würde wie geplant stattfinden. Mosley lakonisch:«Mal sehen.»