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Kimi Räikkönen und Ferrari: Die Hitze steigt

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen wieder in Rot – wieso eigentlich nicht?

Kimi Räikkönen wieder in Rot – wieso eigentlich nicht?

Wie nahe sind sich der Finne und sein früherer Arbeitgeber Ferrari? Gemäss unseres Kollegen Mark Hughes lautet die Antwort – sehr nahe.

Mark Hughes ist im Fahrerlager gut vernetzt: Der Engländer, der viele an den unvergessenen John Lennon erinnert, arbeitet als GP-Berichterstatter für die Kollegen von «Autosport» und darüber hinaus auch für den Digitalsender «Sky Sports F1». Und Mark ist überzeugt: «Ferrari hat Kimi Räikkönen fest im Visier.»

Die Gerüchte, wonach der Ferrari-Champion von 2007 zu seinem früheren Arbeitgeber zurückkehren könnte, verdichten sich gemäss Mark Hughes: «So wie ich das verstehe, gibt es zwei Möglichkeiten – entweder Kimi wird geholt oder Massa wird behalten. Ich sehe dabei Fernando Alonso durchaus nicht als Hindernis. Fernando weiss genau, dass sich Kimi für interne Politik nicht die Bohne interessiert. Er weiss, dass Räikkönen nie hinter seinem Rücken gegen ihn, also Alonso, arbeiten würde, um sich einen Vorteil zu erarbeiten. Das ist einfach nicht Kimi. Ich habe den Eindruck, dass Alonso weiss – Kimi ist keine Bedrohung.»

Und was ist mit den Jungen, die ebenfalls genannt wurden? Hülkenberg? Di Resta? Bianchi? Mark sagt: «Ferrari verfolgt die Entwicklung von Jules Bianchi genau, ich könnte mir auch vorstellen, dass man ihn dazu ins Mittelfeld schubst, mit anderen Worten – zu Sauber. Die anderen scheinen mir als Fahrer nicht in Frage zu kommen.»

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali hat hier in Monza nicht dementiert, dass Ferrari an Räikkönen denke.

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