MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nach Räikkönen-Abgang: Wann holt Lotus Hülkenberg?

Von Mathias Brunner
Was planen Lotus-Teamchef Eric Boullier und Teambesitzer Gerard Lopez?

Was planen Lotus-Teamchef Eric Boullier und Teambesitzer Gerard Lopez?

Lotus-Chef Eric Boullier: «Vor zwei Jahren hielten uns alle für übergeschnappt, als wir Kimi Räikkönen holten. Es war uns klar, dass ihn auch andere Teams engagieren wollen.»

Lotus hat seinen Star verloren: Kimi Räikkönen unterzeichnete angeblich am Montagabend einen Zweijahresvertrag bei Ferrari, am Dienstag wurde der Deal bekanntgegeben. Lotus-Teamchef Eric Boullier ist von der ganzen Entwicklung nicht überrascht: «Wieso sollte ich Kimi böse sein? Als wir Räikkönen vor zwei Jahren holten, hielten uns alle für übergeschnappt. Und dann hat sich bestätigt, was ich mir von ihm erwartet hatte – wir konnten zwei Jahre lang mit einem tollen Racer fahren, er ist 27 Mal in Folge in die Punkte gefahren, er hat zwei Grands Prix gewonnen, er hat alle im Werk von Enstone angestachelt und kam darüber hinaus auch mit seinem Stallgefährten klar.»

«Nun denken wir an die Zukunft. Wir sind – gemessen an den Top-Teams – noch immer ein mittelgrosser Rennstall, der im Aufbau ist. Die Fachkräfte aus Enstone hatten das Privileg, mit Champions wie Schumacher, Alonso und Räikkönen zu arbeiten. Ich bin sicher, dass die künftigen Champions irgendwo da draussen sind.»

Einer davon ist vielleicht Nico Hülkenberg. Eric Boullier dementiert nicht, bestätigt aber auch nichts: «Wir sprechen mit verschiedenen Fahrern. Wir sind in der privilegierten Position, dass wir das derzeit verlockendste Auto anbieten können. Wir fühlen uns nicht unter Zeitdruck, möchten aber bald eine Entscheidung treffen.»

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