Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Vettel führt Red Bull zum Doppelsieg

Von Guido Quirmbach
Der Start zum britischen Grand Prix, Vettel bleibt vorn

Der Start zum britischen Grand Prix, Vettel bleibt vorn

Nie gefährdeter Sieg für Vettel in Silverstone. Erneute Schlappe für BMW und Mercedes.

Vettel setzte sich gleich am Start gegen Rubens Barrichello durch und ward anschliessend nicht mehr gesehen. Lediglich beim zweiten Boxenstopp musste der Heppenheimer kurz die Führung an Teamkollege Webber abgeben. Erstmals siegte Vettel damit auf trockener Fahrbahn. «Der Start war die halbe Miete» jubelte Vettel.

Barrichello wurde Dritter, ohne die Red Bull je ernsthaft gefährden zu können. Aber auch nach hinten hatte der Brasilianer Luft. Sein Landsmann Massa kam im Ferrari dank geschickter Strategie noch bis auf Rang vier.

WM-Leader Jenson Button konnte sich nie in Szene setzen. Erst in den letzten Runden gelang es ihm, Boden auf Rosberg und Massa gut zu machen, zu einem ernsthaften Angriff hat es aber nicht gereicht. So bestritt Button Schadensbegrenzung und konnte sich noch drei WM-Punkte sichern.

Das Rennen lebte in der ersten Hälfte von packenden Duellen im Hinterfeld. Nick Heidfeld hielt mit defektem Flügel lange Fernando Alonso hinter sich, auch Lewis Hamilton versuchte verzweifelt, Boden gut zu machen. Gebracht hat es weder dem Mönchengladbacher was, noch dem Weltmeister, sie waren mit den Rängen 15 und 16 im Ziel weit abgeschlagen. Weder BMW noch McLaren-Mercedes kamen in die Punkte.

So gab es am Ende bei der Siegerehrung erstmals seit Hockenheim 1997, als Gerhard Berger in Hockenheim gewann, wieder die Nationalhymne von Österreich für Red Bull.
 
 

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