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McLaren: Jenson Button glaubt an bestes Team-Ergebnis

Von Mathias Brunner
Emsiges Treiben um den ruhenden Pol Jenson Button in der McLaren-Box

Emsiges Treiben um den ruhenden Pol Jenson Button in der McLaren-Box

Nur knapp unter den schnellsten Zehn, aber McLaren-Star Jenson Button glaubt für den Suzuka-GP an das beste Teamergebnis des Jahres.

Die Abstände zwischen Sein und Nichtsein waren minimal: knapp vier Zehntelsekunden entschieden im zweiten Qualifying-Segment darüber, ob man unter den schnellsten Fünf war oder nur auf Rang 15! Da musste schon alles stimmen, und das tat es bei McLaren nur bei einem Auto, bei Jenson Button.

Der Engländer berichtet: «Ich war erleichtert, dass ich es unter die schnellsten Zehn schaffte, denn das Fahren mit fast leerem Tank ist in Suzuka so intensiv wie auf keiner anderen Bahn. Mehr war aus dem Wagen nicht herauszuquetschen. Meine besten Runden in Q2 und in Q3 waren so gut wie identisch. Daher halte ich den zehnten Platz für realistisch. Der Richtungswechsel des Windes hat uns geholfen – viel Rückenwind die Gerade hinunter, Gegenwind im Geschlängel der Esses, das erhöht den Abtrieb. Nur in der zweiten Hälfte der Spoon musste man besonders vorsichtig sein.»

«Im Rennen jedoch wird das eine andere Kiste sein», ist der Formel-1-Champion von 2009 überzeugt. «Wir haben im freien Training gesehen, dass der Reifenabbau an unserem Wagen weniger dramatisch verläuft als an anderen Rennern. Und das gilt für beide Reifenmischungen. Daher denke ich, es läuft ein ein Zweistopp-Rennen hinaus, wenigstens für uns. Von daher traue ich uns im Grand Prix einiges zu. Wir sollten tüchtig vorrücken und richtig Punkte sammeln können.»

Insgeheim liebäugelt Button natürlich damit, sein bestes Jahresergebnis zu übertreffen, und das ist – traurig, traurig für einen Rennstall wie McLaren – noch immer Rang 5 von Jenson in China.

Sergio Pérez wurde einmal mehr geschlagen: «Es tut schon weh, wegen einer halben Zehntelsekunde den Sprung in die Top-Ten zu verpassen. Meinen ersten Lauf in Q2 musste ich wegen der roten Flagge für den brennenden Wagen von Vergne abbrechen. Daher war mir nicht ganz klar, wie sich die Piste präsentiert. Zudem verlor ich schon gestern Zeit wegen meines Unfalls.»

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