MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Romain Grosjean: «Meine Zeit kommt noch»

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean träumt vom WM-Titel

Romain Grosjean träumt vom WM-Titel

Romain Grosjean glaubt fest daran, dass Lotus in Zukunft Weltmeister werden kann. Das Team wisse, wie man gewinnt, betont der Genfer.

Romain Grosjean hat noch nicht mal seinen ersten Formel-1-Grand-Prix gewonnen, da träumt der Lotus-Pilot schon davon, Weltmeister zu werden. Um die finanziellen Sorgen, die sein Team immer noch plagen, macht er sich keine Gedanken. Sein Tag werde kommen, ist Grosjean vor seiner dritten Saison bei Lotus sicher.

«Die Leute, die hier arbeiten, haben schon Titel gewonnen und wissen, was man braucht, um da hinzukommen. Ich kann die Atmosphäre im Team fühlen», sagte der 27-Jährige gegenüber Totalrace. «Ich verbringe mit den Mitarbeitern sehr viel Zeit, weil ich ganz in der Nähe der Fabrik wohne und jederzeit hingehen kann. Ich glaube fest, dass wir gute Leute haben, die Siegerautos bauen können.»

Bei Lotus, das aus dem ehemaligen Renault-Werksteam entstanden ist, mit dem Fernando Alonso 2005 und 2006 Weltmeister wurde, arbeiten immer noch Leute, die auch beim damaligen Weltmeisterteam beschäftigt waren und auch in den vergangenen beiden Jahren stand Kimi Räikkönen zwei Mal ganz oben auf dem Podium – 2012 in Abu Dhabi und 2013 beim Auftaktrennen in Australien. Aufgrund der finanziellen Probleme, die das Team aus Enstone plagen, ist man zur Zeit bei der Entwicklung des neuen Autos aber noch etwas im Hintertreffen. Grosjean konnte bisher noch nicht mal im Simulator einen Eindruck seines neuen Arbeitsgerätes gewinnen.

«Ich hoffe, dass das Ende Dezember passiert», meinte der französisch-schweizerische Doppelbürger. Die Verzögerung gäbe es, weil «es für uns ein neues Hilfsmittel ist und deshalb arbeiten wir zur Zeit daran, es so akkurat wie möglich zu machen. Wir nutzen meine Erfahrung, den Simulator so nahe wie möglich an das aktuelle Auto zu bringen. Wenn wir die Synchronizität zwischen dem Verhalten des Autos auf der Strecke und im Simulator hinbekommen, dann können wir uns auf das Auto für nächstes Jahr konzentrieren.»

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