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Nürburgring: Erste Bestzeit für Webber!

Von Guido Quirmbach
Typisches Eifelwetter bestimmte das erste freie Training am Ring

Typisches Eifelwetter bestimmte das erste freie Training am Ring

Duell Red Bull gegen Brawn geht trotz Problemen weiter. Kalte Temperaturen machen allen Piloten zu schaffen.

Mark Webber war der dominierende Mann beim ersten Training zum Grossen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Der Australier fuhr reihenweise Bestzeiten und distanzierte den WM-Leader Jenson Button um mehr als eine halbe Sekunde. Allerdings ist noch unklar, was die Zeiten wert sind, denn die Bestzeit liegt rund 1,5 Sekunden über der Pole-Position von 2007.

Die Fans am Nürburgring mussten nicht lange auf ihren Favoriten Sebastian Vettel warten, der Heppenheimer war der erste Pilot, der die 5,1km lange Strecke für eine Installationsrunde befuhr.

Zu Beginn herrschte kaum Fahrbetrieb, neben den extrem tiefen Temperaturen von gerade einmal 10° C tröpfelte es auch, so dass manche Piloten kurzzeitig sogar auf Intermediates wechselten. Aber eigentlich war es egal, welcher Reifentyp verwendet wurde, in der ersten Hälfte des Trainings wurde mehr gerutscht als gefahren.

Als dann die Zeiten so langsam besser wurden, war das Training auch für zwei Deutsche bereits fast vorbei. Sowohl Adrian Sutil als auch Sebastian Vettel stellten ihre Boliden eingangs Mercedes-Arena ab. Während der Force-India keinen Vortrieb mehr hatte, stellte beim Red Bull aufgrund eines Elektronikproblems der Motor ab. Sutil: «Ich konnte keinen Gang mehr einlegen!»
Was aber auch Sutil freut: Der schon in Silverstone erkennbare Aufwärtstrend setzte sich am Ring fort, Fisichella wurde in der ersten Session fünfter.

Vettel hatte Glück, sein Auto wurde noch während der Session zurückgebracht, der Heppenheimer konnte am Ende noch einige Runden drehen. Seine Zeit reichte am Ende für Rang acht.

Bei Brawn kämpften beide Piloten wie zuletzt in Silverstone mit der Reifentemperatur. Wenn sie denn da war, war zumindest Button schnell. Barrichello hingegen war bis zu seiner letzten Trainingsrunde ganz hinten auf Rang 20, sogar noch hinter Sutil. Erst dann verbesserte sich der Brasilianer noch auf Rang 12.

Fleissigster Pilot im ersten Training war Sèbastian Buemi, der mit seinem Toro Rosso 28 Runden drehte, am Ende landete er auf Rang 17.
 

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