Hamilton: «Es war wie Rallye-Fahren»
Lewis Hamilton ist wieder ein gefragtes Bildmotiv
«Vorstandszeiten», hatten Zyniker nach der Bestzeit von Lewis Hamilton am Freitag-Nachmittag geunkt. Aber der Formel-1-Weltmeister knüpfte am Samstamorgen an, wo er am Vortag aufgehört hatte – mit einer weiteren Bestzeit.
Im Qualifying legte der Engländer die Sequenz 4./6./5. in die Bahn, darüber durfte Hamilton angesichts der Schwächen des McLaren-Mercedes zufrieden sein.
«Ich bin erleichtert, dass wir es wieder aus eigener Kraft ins dritte Quali-Segment schaffen», sagt Lewis. «Wir haben zweifellos Fortschritte gemacht, und ich kann mein Team darüber gar nicht genug loben.»
«Ein Training wie der zweite Teil des Qualis ist irrsinnig schwierig, es ist sehr leicht, einen Fehler zu machen und wie ein Depp auszusehen. Teilweise ist es nicht mehr möglich abzuschätzen, ob in einem bestimmten Moment die Slicks oder doch die Profilreifen die richtige Wahl sind. Manchmal braucht man auch ein bisschen Glück.»
«Die Verhältnisse waren sehr schwierig, zeitweise war es so rutschig, dass du ständig querstehst, es war wie Rallye-Fahren.»