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Sex-Fotos: Max Mosley zwingt Google in die Knie

Von Vanessa Georgoulas
Ex-FIA-Präsident Max Mosley zwingt Google, die Bilder aus dem heimlich aufgenommenen Sex-Video herauszufiltern

Ex-FIA-Präsident Max Mosley zwingt Google, die Bilder aus dem heimlich aufgenommenen Sex-Video herauszufiltern

Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hat sich vor dem Hamburger Landgericht gegen Google durchgesetzt. Der Suchmaschinen-Riese muss seine Ergebnisse künftig zensieren.

Zankapfel im Streit zwischen Ex-FIA-Präsident Max Mosley und dem Suchmaschinen-Giganten Google sind sechs Fotos, die das frühere Oberhaupt des Automobilweltverbandes bei einer privaten Sadomaso-Party mit bezahlten Gespielinnen zeigen.

Die Bilder stammen aus einem heimlich aufgenommenen Video. Nun hat das Landgericht Hamburg in einem Zivilprozess die weitere Verbreitung der pikanten Fotos untersagt. Der Internet-Konzern müsse es künftig unterlassen, die Fotos in den Suchergebnissen anzuzeigen. Simone Käfer, die Vorsitzende der Pressekammer, erklärte, durch die Bilder werde die Intimsphäre des 73-Jährigen schwer verletzt.

Sollte Google die Bilder auch künftig noch anzeigen, droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Der Suchmaschinen-Betreiber, der sich nun zur Zensur gezwungen sieht, kann gegen das Urteil Berufung beim Oberlandesgericht Hamburg einlegen.

Mosley hatte vergangenen November auch gegen Google Frankreich erfolgreich prozessiert. Der Brite setzte in einem Zivilprozess in Paris durch, dass der US-Konzern neun Aufnahmen, die aus dem Sadomaso-Video stammen, herausfiltern und sperren muss. Sollte Google das bis Ende Januar 2014 nicht schaffen, gibt es pro registriertem Rechtsverstoss 1000 Euro Strafe. Google hat gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt.

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