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Tracy über Bourdais' Abgang

Von Peter Hesseler
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Der kanadische US-IndyCar-Star zeigt sich nicht verwundert über den Rauswurf seines ehemaligen Gegenspielers bei der Scuderia Toro Rosso.

Nicht sonderlich überrascht zeigt sich der kanadische US-IndyCar-Pilot Paul Tracy über den Rauswurf seines früheren Gegners, Sébastien Bourdais, bei der Scuderia Toro Rosso vor dem Umgarn-GP (26.7.).

Tracy hatte dem viermaligen ChampCar-Meister Bourdais bei dessen Wechsel aus den USA in die Formel 1 Ende 2007 bereits eine schwere Zeit vorausgesagt, und sieht sich nun bestätigt: «Ich bin nicht überrascht, dass er seine Papiere bekommen hat. Der Kerl war ein Rätsel, als er hier im besten Auto alles gewann. Deshalb glaube ich, war er (in einem schwächeren Auto) über die letzten 18 Monate ziemlich unausstehlich.»

Eine eindeutige Anspielung auf den latenten Grad an Unzufriedenheit, der Bourdais zueigen ist. Der Franzose hat sich Anwälte genommen, die die Rechtmäsigkeit seines Raufwurfs anzweifeln und will in der Formel 1 bleiben.

Tracy sagt für den Fall, dass Bourdais seine Meinung ändert und zurück kehrt nach Amerika: «Er ist ein grosser Fahrer, aber ich wette, das seine Haltung die Leute in der Formel 1 nicht gerade dazu ermuntert hat, seine Probleme zu lösen. Ich bin zwigespalten hinsichtlich seiner möglichen Rückkehr: Einerseits träume ich von dem Tag, an dem ich Bourdais aufziehen könnte, aber ich wäre mächtig angefressen, wenn er zurückkehrte und einen Vertrag bekäme während ich, der den Veranstaltern hilft, Tickets zu verkaufen, ohne Auto da stünde.»

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