FIA: Wer lässt sich noch aufstellen?
Vicky Chandhok (rechts) mit seinem Sohn Karun
Ex-Ferrari-Direktor Person Jean Todt und der frühere Rallye-Star Ari Vatanen stecken schon mitten im Wahlkampf um die Nachfolge des FIA-Präsidenten [* Person Max Mosley *].
Andere kämpfen vorwiegend noch mit sich selber: So halten sich hartnäckig Gerüchte, dass FIA-Vizepräsident Hermann Tomczyk mit einer Kandidatur liebäugle, selbst wenn der Deutsche das selber dementiert hat. Michel Boeri, Chef des Automobilklubs von Monaco, hat sich anlässlich des Ungarn-GP lange mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone unterhalten. Der Monegasse wollte abschätzen, ob seine Kandidatur Erfolgschancen hätte.
Und da gibt es noch den Inder Vicky Chandhok, früherer Chef der indischen Motorsport-Förderation und Papa von GP2-Pilot Karun Chandhok. «Ari Vatanan hat mich gefragt, ob er mich als stellvertretenden Präsidenten ins Boot holen könne. Darüber muss ich zuerst nachdenken.»
Vor allem deshalb, so beteuern Quellen aus Indien, weil sich Chandhok selber die FIA-Präsidentschaft zutraut.