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Wie Conchita Wurst: Jenson Button & Kevin Magnussen

Von Mathias Brunner
Kevin Magnussen und Jenson Button in ungewohnter Aufmachung

Kevin Magnussen und Jenson Button in ungewohnter Aufmachung

Die McLaren-Fahrer Jenson Button und Kevin Magnussen haben sich in Monaco mit albernen Perücken gezeigt – um Geld für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zu sammeln.

«Wig Wednesday» klingt auf Englisch natürlich griffiger als Perücken-Mittwoch auf Deutsch, aber im Grunde ist das egal: Jenson Button und Kevin Magnussen sind nicht etwa vom «Eurovision Song Contest» und dem österreichischen Triumph von Conchita Wurst inspiriert worden oder haben sich als Cross-Dresser geoutet – die beiden Rennfahrer von McLaren setzen heute die doofen Perücken auf, um auf eine Aktion von «CLIC Sargent» aufmerksam zu machen (CLIC = Cancer and Leukaemia in Childen), einer Stiftung, die sich um Kinder und deren Angehörige kümmert, die unter der Geissel Krebs leiden.

Heute stülpen sich tausende von Briten Perücken aller Art auf und bringen so das Thema Kinderkrebs in aller Munde. Wieso ausgerechnet Perücken? Weil viele Kids bei der Behandlung ihrer Krankheit ihre Haare verlieren.

Jeden Tag wird das Leben von zehn britischen Familien mit der Diagnose Krebs ihres Kindes auf den Kopf gestellt. Jenson Button engagiert sich nicht nur für CLIC Sargent, sondern auch bei der «Make A Wish»-Stiftung, die schwer oder unheilbar kranken Kindern letzte Wünsche erfüllt.

Button grinst: «Mein Look sieht jedenfalls besser aus als meine Haare, wenn ich vom Einsatz auf der Rennstrecke zurück komme!» Dann wird der Weltmeister von 2009 ernst: «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass möglichst viele Menschen auf CLIC Sargent aufmerksam werden und den Kampf gegen den Krebs unterstützen.»

Mehr über die Arbeit von CLIC Sargent erfahren Sie HIER

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