Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Fernando Alonso: «Ricciardo-Sieg macht Mut»

Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso gibt die Hoffnung nicht auf

Fernando Alonso gibt die Hoffnung nicht auf

Fernando Alonso glaubt, dass Ferrari in diesem Jahr durchaus noch Rennen gewinnen kann. Immerhin hätten Daniel Ricciardo und Red Bull Racing es auch geschafft, sich soweit zu verbessern.

Für Fernando Alonso war der Grand Prix von Kanada eine weitere Enttäuschung – der Ferrari-Pilot kam lediglich als Sechster ins Ziel, sein Teamkollege Kimi Räikkönen als Zehnter – trotzdem schöpft der Spanier Hoffnung. Der Sieg von Daniel Ricciardo in Montreal würde zeigen, dass auch Ferrari die Saison 2014 noch nicht abschreiben müsse.

Momentan ist Alonso Vierter in der Fahrerwertung, liegt allerdings schon 71 Punkte hinter dem Führenden, Nico Rosberg. In Kanada habe er Glück gehabt, überhaupt Punkte zu holen, meinte Alonso nach dem siebten Rennen der Saison.

«Wir hatten Glück, in die Punkte gefahren zu sein, aber wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, denn unser Ziel ist, besser abzuschneiden», sagte der 32-Jährige. «Am Anfang war ich zu langsam und war auch mit der Balance des Autos nicht zufrieden. Im zweiten Rennabschnitt, als die Strecke besser wurde, fanden wir einen guten Rhythmus und konnten auf die Gruppe vor uns aufholen.»

Für einen echten Kampf um einen Platz in Podiumsnähe hätte es aber nicht gereicht, gestand Alonso. «Was die Red Bull Racing in dem Rennen geschafft haben zeigt aber, wie schnell sich die Dinge in der Formel 1 ändern können und das sollte auch für uns eine Motivation sein, an einen Punkt zu kommen, an dem wir um den Sieg mitkämpfen können.»

Ferrari habe in Kanada aber definitiv einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, betonte er. «Es war ein Schritt nach vorne, besonders was die Aerodynamik betrifft, aber die anderen haben sich auch verbessert. Alles, was wir jetzt tun können ist, weiter zu arbeiten, um so gut wie möglich auf die kommenden Rennen vorbereitet zu sein.»

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