MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Niki Lauda: «Die Alarmglocken läuten»

Von Petra Wiesmayer
In Österreich schlüpfte Niki Lauda auch mal wieder in den Rennoverall

In Österreich schlüpfte Niki Lauda auch mal wieder in den Rennoverall

Niki Lauda macht sich Sorgen. In Österreich kam die Konkurrenz den Silberpfeilen bedrohlich nahe und nach Hamiltons Ausfall in Kanada zwei Wochen zuvor scheint die Überlegenheit des Teams etwas zu schwinden.

Bei der Zieldurchfahrt in Spielberg trennten Lewis Hamilton und den Drittplatzierten Valtteri Bottas nur acht Sekunden und schon am Samstag in Qualifying ließen Felipe Massa und Bottas die Mercedes-Piloten hinter sich. Grund genug, dass Niki Lauda weit weniger entspannt ist als in den ersten Rennen der Saison, nachdem der Vorsprung seines Teams immer weiter zu schrumpfen scheint.

«Die Alarmglocken läuten, dass die Konkurrenz näher kommt», sagte Lauda bei Crash.net. «Wenn die Alarmglocke früh genug läutet, dann kann man etwas unternehmen. Wenn man sich zurücklehnt – was wir nicht tun – dann verschläft man. Was wir also tun werden ist, das Auto immer weiter zu entwickeln.»

Der Österreicher gibt zwar zu, dass der Abstand zwischen Hamilton und Rosberg mittlerweile beträchtlich ist, hofft aber, das seine beiden Piloten den Sieg auch beim nächsten Rennen in Silverstone wieder unter sich ausmachen werden.

«Der Abstand ist groß, keine Frage, denn Montreal war für Lewis ein Desaster. Er wird aber weiter kämpfen, keine Sorge. Er wird nach diesem Ergebnis und dem Punkteunterschied noch motivierter nach Silverstone fahren. Daher freue ich mich auf ein gutes Rennen zwischen den beiden in Silverstone», betonte der 65-Jährige. «Ich hoffe nur, dass niemand zwischen sie kommt.»

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