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Felipe Massa über Kimi Räikkönen: Knöchel gebrochen?

Von Mathias Brunner
Felipe Massa und Kimi Räikkönen bei Massas Feierstunde gestern zum 200. GP

Felipe Massa und Kimi Räikkönen bei Massas Feierstunde gestern zum 200. GP

In Silverstone kursiert, dass sich Ferrari-Star beim üblen Crash eine Knöchelverletzung zugezogen hat. Felipe Massa spricht darüber, wie er den Unfall gesehen hat.

Ferrari-Sprecher Renato Bisignani wird von Journalisten belagert. Viel sagen kann der Italiener nach dem Unfall von Kimi Räikkönen nicht: «Die gute Nachricht ist, dass Kimi selber aus dem Ferrari steigen konnte. Unseren ersten Berichten zufolge hat er am Knöchel grosse Schmerzen.»

Im Fahrerlager von Silverstone kursiert nun, der Weltmeister von 2007 haben sich eine Knöchelverletzung zugezogen.

Sein Manager Steve Robertson verneint das: «So viel ich weiss, hat er sich heftige Prellungen zugezogen, aber glücklicherweise keine Brüche. Er sollte in Hockenheim fahren können.»

Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle: «Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder Kimi hat sich die Füsse beim Aufprall im Cockpit angeschlagen, das ist nicht unüblich. Oder es drang beim Crash ein Fremdkörper ins Monocoque ein. Auch das ist schon vorgekommen.»

Keine Feierstunde für Felipe Massa zum 200. Grand Prix: Sein Williams steht kaputt in der Box. Der Brasilianer sagt über den Kimi-Crash: «Mein Start war eine Katastrophe, schliesslich konnte ich im zweiten Gang losfahren. Ich überholte zwei Gegner, dann sah ich vorne schon Kimi kreisen. Ich versuchte mein Bestes, ihm auszuweichen, aber nach dem ersten Aufprall trudelte sein Auto zurück in meine Bahn und traf mich hinten am Williams. Der Wagen ist zu beschädigt, um weiter zu machen. Jetzt hoffe ich nur, dass Kimi okay ist.»

Viel Arbeit für FIA-Polizei

Viel Arbeit gibt es derzeit nicht nur für die Fachkräfte, die entlang der Wellington-Geraden die Leitschiene reparieren, sondern auch die Rennkommissare.

Max Chilton lenkte seinen Marussia zur Box, während das Rennen bereits angehalten war. Das ist verboten – Durchfahrtsstrafe für den Briten, wenn es in Silverstone wieder los geht!

Eine weitere Untersuchung gegen Jean-Eric Vergne und Sergio Pérez ist ebenfalls erledigt: die beiden waren kollidiert, doch die FIA-Regelhüter sehen dabei keinen Schuldigen, sondern eher einen Rennzwischenfall.

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