MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rossi: F1-Wechsel gescheitert

Von Peter Hesseler
Rossi verzichtete aus Vernunft auf Ferrari.

Rossi verzichtete aus Vernunft auf Ferrari.

Warum der italienische Moto-GP-Star auf den Sensations-Start in die Königsklasse verzichtete und nicht das Heimrennen von Ferrari in Monza am 13.September bestreitet.

Motorrad-Superstar Valentino Rossi ist immer für eine Überraschung gut. Der Italiener hat nun ausgeplaudert, dass er mit Ferrari über einen Einsatz beim Italien-GP am nächsten Wochenende (6.9.) gesprochen habe.

Ferrari suchte kurzfristig Ersatz für den schwachen Massa-Ersatz Luca Badoer und sondierte mehrere Möglichkeiten, bevor sich die Scuderia auf Giancarlo Fisichella (von Force India) festlegte.

Moto-GP-Weltmeister Rossi hatte schon vor mehreren Jahren eine Wechsel auf vier Räder betrieben und mehrfach vielversprechende Testfahrten für das Team aus Maranello absolviert. Rossi sagt aber, sein untrainierter Nacken, das Fehlen von Tests und seine Konzentration auf den Titelkampf mit dem Motorrad hätten den Ausschlag für seine Entscheidung gegeben, es nicht zu versuchen.

Das impliziert, dass Ferrari das spektaluäre Manöver riskiert hätte…

Rossi sagt: «Wir haben mit (Teamchef) Domenicali gesprochen. Aber selbst wenn Monza als Strecke dem Nacken nicht viel abverlangt, ist es immer noch eine enorme Anstrengung. Ausserdem haben wir schon früher entschieden, dass es aktuell zuwenig Testmöglichkeiten für einen Wechsel in die Formel 1 gibt. Man kann nicht da ankommen und den ganzen Job in drei Tagen lernen.»

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