Massa: Keine bleibenden Schäden
Massa kehrt wohl 2010 zurück in seinen Ferrari
Der Leibarzt von Felipe Massa sieht nach dem Budapest-Unfall des Brasilianers Ende Juli keine bleibenden Schäden bei seinem Patienten. Im Gegenteil: «Er wird nach seiner Rückkehr stärker sein als früher», sagte Dr. Dino Altmann in São Paulo.
Massa war in Budapest während der Qualifikation von einer Feder des BrawnGP von Rubens Barrichello auf der linken Stirnseite getroffen worden, hatte ein Verletzung des Schädels erlitten und musste am Stirnbein operiert werden.
Nun sagt Altmann, die Untersuchungen in Miami hätten vorige Woche ermutigende Resultate hervorgebracht. Massa müsse sich allerdings noch einer kleinen Operation unterziehen: «Es geht ihm sehr gut, er muss nur noch einen chirurgischen Eingriff machen lassen, um einen Knochenschaden zu beseitigen, und dann wird er sich physisch auf die Rückkehr vorbereiten.»
Es handele sich um einen Eingriff an der Schädelecke. Das Augenlicht und die Sehfähigkeit blieben unberührt davon und seien intakt.
Ferrari hat vor wenigen Tagen erklärt, dass Massa 2009 nicht mehr ins Auto zurückkehren werde, sondern zum Saisonstart 2010 wieder willkommen sei.