Timo Glock: «Zu gefährlich»
Umstritten: Die neuen Kerbs in Monza (hier mit Button)
Wie sein Landsmann Nico Rosberg ist auch [*Person Timo Glock*] von den erhöhten Randsteinen auf dem Rundkurs in Monza nicht angetan. «Ich verstehe das nicht, in meinen Augen ist das gefährlich. Nicht vorzustellen, was bei einem Startcrash in der zweiten Kurve passieren kann, wenn einer da drüber muss und auf Fahrerhöhe einen anderen trifft», wettert der 27-jährige Toyota-Pilot.
Nun sei es unmöglich, wie früher über die Randsteine zu brettern, was pro Runde etwa 1,5 Sekunden koste: «Klar war das Abkürzen über die Kerbs hier immer ein Thema, aber diese Lösung ist ein Sicherheitsrisiko, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies in der Fahrerbesprechung ein Thema sein wird», erklärt Glock.
Eine Voraussage für das Sonntags-Rennen wagt er nicht mehr zu machen, auch wenn die in Spa gesammelte Erfahrung auf ein gutes Resultat schliessen lässt: «Das Kräfteverhältnis ändert sich von Rennen zu Rennen; in Spa hatten wir kein schlechtes Auto und auf der Bremse sind wir sehr, sehr gut, aber die KERS-Autos sind auf dieser Hochgeschwindigkeitsstrecke sicher im Vorteil.»