Romain Grosjean: «Jede noch so kleine Hilfe zählt»
Prominente Hilfe für Romain Grosjean (re.): Auch Rallye-Ikone Sébastien Loeb, der 2014 in der Tourenwagen-WM antrat, war dabei
Lotus-Pilot Romain Grosjean übernimmt nicht nur auf der Strecke Verantwortung. Der Genfer organisierte kürzlich eine Wohltätigkeitsveranstaltung, die zu Gunsten der beiden französischen Organisationen Enfance et Cancer und Les Restos du Coeur stattfand.
Der Genfer erzählte kürzlich bei einem Besuch im Formel-1-Werk in Enstone: «Das war am 2. Dezember in Südfrankreich. Ich wurde von anderen prominenten Sportlern und Sportlerinnen unterstützt und ich bin sehr dankbar für die Hilfe, die ich bekommen habe. Ich bin auch sehr stolz, dass ich beiden Wohltätigkeitsorganisationen helfen konnte – jede noch so kleine Hilfe zählt und macht einen grossen Unterschied.»
Die Formel-1-Winterpause verbringt Grosjean zu grossen Teilen im Fitnessraum: «Ich trainiere sehr viel, um mich über den Winter fit zu halten, das steht also immer auf dem Programm. Sonst werde ich meine Zeit vor allem mit meiner Familie verbringen und etwas weniger Reisen. Trotzdem werde ich auch für ein paar Tage in den Urlaub fahren. Letztlich dauert die Winterpause auch nicht so lange, die nächste Saison kommt schneller, als man denkt.»
Auch die Feiertage will Grosjean im Kreise seiner Liebsten verbringen: «Das wird sehr traditionell und normal, ich werde die Festtage zusammen mit meiner Familie und meinen Freunden feiern. Es ist der einzige Zeitpunkt im Jahr, an dem wir es schaffen, alle zusammen zu kommen. Es wird sicher gut sein, dass ich dort etwas herunterfahren und ein paar spezielle Momente mit jenen Leuten verbringen kann, die mir nahe stehen.»
Im Rahmen des Race of Champions wird der 28-jährige Rennfahrer auch auf der Piste Gas geben: «Ich will meine Krone verteidigen, die ich beim letzten Race of Champions 2012 gewonnen habe! Ich freue mich schon darauf, vor allem, weil es diesmal im wunderschönen Barbados stattfinden wird.» Zum Schluss gesteht Grosjean noch: «Ich kann es kaum erwarten, nach dieser schwierigen Saison, die wir in diesem Jahr erlebt haben, den E23 zu fahren. Bis zum ersten Test werde ich oft hier im Werk in Enstone sein.»