Vettel: «Wir müssen zulegen»
Sebastian Vettel im Parco di Monza
18. am Morgen, 18. am Nachmittag, das ist nicht unbedingt, was man sich von einem WM-Anwärter erwarten würde. Aber es gibt mindestens einen Grund für die diskrete Darbietung des Sebastian Vettel.
Vettel muss weiter mit den Triebwerken haushalten, keiner fährt so wenige Runden am Freitag wie der Red Bull Racing-Pilot.
«Ich staune wieder einmal, was für Leute am Freitag vorne stehen, das Tableau ändert sich ständig, das Feld wird immer wieder durchgewürfelt», berichtet Vettel. «Freitag ist ja immer ein Rätsel, wer mit wieviel Sprit fährt. Für uns lief es nicht schlecht, aber ich hatte halt ziemlich wenig Runden zur Verfügung. Aber morgen wird es schon gehen.»
«Allzuviele Kurven gibt es hier in Monza nicht, aber in den wenigen kann man ordentlich Zeit liegen lassen. Da müssen wir noch zulegen. Wer allerdings morgen den Ton angeben wird, ist am Freitag jeweils fast nicht zu erkennen.»