Formel-1-GP in Russland ausgezeichnet
Netter Empfang: Die Formel 1 fühlte sich in Russland wohl
Die Planungs- und Konstruktionsarbeiten dauerten vier Jahre, bevor die GP-Premiere von Sotschi im Oktober über die Bühne gehen konnte. Vor allem die Doppelnutzung als Olympia- und GP-Gaststätte stellte die Organisatoren vor ungewohnte Probleme. Doch diese konnten gelöst werden und das Debüt am Schwarzen Meer überzeugte.
166.000 Zuschauer sollen das Rennen den russischen Promotern zufolge vor Ort mitverfolgt haben. Dafür wurden die Rennorganisatoren mit der Rennpromoter-Trophäe ausgezeichnet. Chefvermarkter Bernie Ecclestone höchstpersönlich überreichte sie heute, Freitag, dem russischen Vize-Ministerpräsidenten Dmitry Kozak anlässlich einer speziellen Feier im Sotschi Autodrom.
Rennorganisator Sergey Vorobyev freute sich, und bedankte sich brav bei allen Beteiligten, die zum Erfolg des Rennens beigetragen haben: «Ich möchte allen Beratern, Organisatoren, Freiwilligen und natürlich auch den Zuschauern danken, dass sie einen Sportanlass mit einer unvergesslichen Atmosphäre geschaffen haben. Ich danke auch allen, die an uns geglaubt haben, allen voran der russischen Regierung und der Verwaltung der Region Krasnodar, die dieses Rennen erst ermöglicht haben.»