Barcelona-Test: Williams, Force India, Lotus unklar
Bald lässt es Sebastian Vettel im neuen Ferrari wieder krachen
Langsam kristallisiert sich heraus, wer an welchen Tagen zum zweiten Formel-1-Wintertest (ab 19. Februar, für vier Tage) antreten wird: nur drei Rennställe halten sich noch bedeckt, was die Aufstellung angeht.
Weltmeister Mercedes lässt Lewis Hamilton am Donnerstag (19.) und Samstag (21.) fahren, Nico Rosberg ist am Freitag (20.) und Sonntag (22.) an der Reihe.
Red Bull Racing teilt das Programm anders: Zunächst fährt Daniel Ricciardo zwei Tage lang (19./20.), dann der Russe Daniil Kvyat (21./22.).
Ferrari tut das Gleiche – an den ersten beiden Tagen ist Kimi Räikkönen dran, dann wird Sebastian Vettel im Wagen sitzen.
Auch McLaren-Honda testet nicht im Wechsel: die ersten beiden Tage für Jenson Button, die nächsten beiden Tage für Fernando Alonso.
Abgewechselt wird hingegen bei Toro Rosso: Max Verstappen beginnt und fährt dann wieder am dritten Tag, Carlos Sainz übernimmt am zweiten und am vierten.
Wieder eine andere Aufteilung bei Sauber: Felipe Nasr fängt an, dann fährt zwei Tage lang der Schwede Marcus Ericsson, am Schluss ist wieder der Brasilianer dran.
Unklar ist, wer wann im Vorjahreswagen von Force India hockt: Das Team hat lediglich bestätigt, dass Sergio Pérez und Nico Hülkenberg fahren werden. Es hat jedoch gleichzeitig nicht dementiert, dass Mercedes-Nachwuchsfahrer Pascal Wehrlein fahren könnte.
Lotus und Williams haben die Aufteilung noch nicht bekannt gegeben. Das Problem bei Lotus: Romain Grosjean ist im Rückstand – am ersten Jerez-Testtag war Lotus nicht bereit, dann fuhr zwei Tage lang Pastor Maldonado. Noch wird diskutiert, ob der Genfer nun drei Tage spendiert erhält. Das dürften allerdings die Sponsoren von Maldonado wenig schätzen.
Bei Williams hatte in Jerez Valtteri Bottas begonnen, nach zwei Tagen stieg Felipe Massa ein. Es ist beim Traditionsteam üblich, die Fahrer gleich zu behandeln, das würde bedeuten – dieses Mal fängt der Brasilianer Massa an.