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Martin Brundle: «McLaren hat Riesenprobleme»

Von Petra Wiesmayer
Martin Brundle ist mit SkySports bei allen Rennen dabei

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Der ehemalige Formel-1-Pilot Martin Brundle fürchtet, dass McLaren-Honda zu Beginn der Saison hoffnungslos unterlegen sein wird. Das sollte sich im Laufe des Jahres aber ändern, glaubt der Brite.

Bei den Wintertestfahrten deutete sich schon an, dass McLaren-Honda eine harte Zeit vor sich hat. Nicht nur, dass die Boliden von Jenson Button und Fernando Alonso zu langsam waren, auch in puncto Zuverlässigkeit gibt noch erheblichen Nachholbedarf. Das ist auch die Meinung des früheren McLaren-Piloten Martin Brundle, der die Kämpfe der Truppe aus Woking verfolgt hat.

«Sie haben wirklich Probleme», sagte der Brite gegenüber dem britischen Express. Die Tatsache, dass der neu eingekaufte Star Fernando Alonso das erste Rennen in Australien nach seinem Testunfall in Barcelona auslassen müsse, würde noch dazu zu Spekulationen einladen, die in der Situation nicht gerade hilfreich seien.

«Es gibt sogar ein paar Leute, die sagen, dass er momentan einfach noch nicht ins Auto steigen will», sprach der 55-Jährige Gerüchte an, die sich um de Spanier und dessen Auszeit ranken. «Sie haben echte Probleme.»

Diese sollten sich jedoch schon bald lösen lassen, glaubt Brundle, der 1994 für McLaren fuhr. Ron Dennis sei immerhin fest davon überzeugt, dass die britisch-japanische Partnerschaft McLaren und Honda wieder ebenso erfolgreich würde, wie sie in früheren Jahren war. Von 1988 bis 1991 holten Ayrton Senna, Alain Prost und Gerhard Berger vier Mal in Folge sowohl den Fahrer- als auch den Konstrukteurstitel nach Woking.

«Das sollte man schon annehmen», meinte Brundle. «Ron sagt, dass Honda die besten Einrichtungen hat, die er jemals gesehen hat. Am Anfang haben sie zwar einige Probleme, aber ich würde sie nicht für die gesamte Saison abschreiben.»

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